Kosmetiker (schulische Ausbildung) (m/w/d)

Dienstleistung
Abbildung Händen massieren das Gesicht einer Frau

Ausbildung als Kosmetiker (schulische Ausbildung)

Kosmetik – diese Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Kunst des Schmückens". Um Kosmetiker und Kosmetikerin zu werden, gibt es zwei Wege, einer davon wird für die Dauer von zwei Jahren an speziellen Berufsfachschulen angeboten. Dort lernt man dann, dass es heute längst nicht mehr nur um die "Kunst des Schmückens" geht. Denn Kosmetiker und Kosmetikerinnen beurteilen Hauttyp und ‑beschaffenheit ihrer Kunden, beraten sie und führen geeignete Maßnahmen der Körper- oder Schönheitspflege durch. Sie reinigen die Haut, entfernen Mitesser, Pickel oder störende Körperbehaarung, tragen Masken und pflegende Cremes oder Lotionen auf und schneiden bzw. formen Finger- und Fußnägel. Bei der dekorativen Kosmetik tragen sie Make-ups auf, formen Augenbrauen, färben Wimpern oder lackieren Nägel.

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Persönliche Interessen

Im Laden/Geschäft Im Theater/Bühne/Museum In Räumen Mit den Händen Mit Menschen Dienstleistungen erbringen Intensiven Kontakt zu Menschen Kreativ arbeiten Kurze, wechselnde Kontakte Menschen helfen Für mich alleine arbeiten Selbstständig Arbeiten

Ausbildungsdetails

Ausbildungsdauer 3 Jahre

Ausbildungsgehalt als Kosmetiker (schulische Ausbildung)

  • 1. Ausbildungsjahr 430 €
  • 2. Ausbildungsjahr 550 €
  • 3. Ausbildungsjahr 675 €

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. Für die Ausbildung wird in der Regel ein Mittelschulabschluss bzw. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Ausbildungsverkürzung

Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Kosmetiker (schulische Ausbildung) lässt sich bis auf 2 Jahre verkürzen.

Weitere Informationen

Benötigte Stärken

Abbildung einmal Dominosteine sortiert und einmal Dominosteine durcheinander

Sorgfalt

(z.B. Erkennen und richtiges Einordnen von Hautbesonderheiten)

Abbildung Person mit Hammer und Akkuschrauber

Handwerkliches Geschick

(z.B. beim Formen und Gestalten von Nägeln oder Auftragen von Make­up)

Abbildung Frau die mit Kamera in einem Feld sitzt und Fotos macht

Kreativität

(z.B. beim Entwerfen eines anlassbezogenen Make­ups, bei der Typberatung)

Abbildung Verkäuferin berät einen Kunden

Kunden- & Serviceorientierung

(z.B. beim Eingehen auf individuelle Kundenwünsche bei der kosmetischen Beratung)

Interessante Schulfächer

Biologie

(z.B. beim Auswählen der richtigen Behandlungsmethoden für Haut, Hände und Füße)

Chemie

(z.B. beim Kennenlernen der Wirkungsweisen und Zusammensetzungen von Kosmetikpräparaten)

Deutsch

(z.B. bei der Beratung über kosmetische Produkte und Behandlungsmöglichkeiten)

Kunst

(z.B. für die typgerechte Beratung zu Farben)

Mögliche Karrierechancen als Kosmetiker (schulische Ausbildung)

Vorteile des Berufs Kosmetiker (schulische Ausbildung)

Fachwissen und praktische Fertigkeiten

Während der Ausbildung erlernen angehende Kosmetikerinnen und Kosmetiker ein fundiertes Fachwissen über Hautpflege, Kosmetikprodukte, Anatomie und Physiologie der Haut sowie verschiedene kosmetische Behandlungsmethoden. Sie erwerben auch praktische Fertigkeiten wie Gesichts- und Körperbehandlungen, Hautreinigung, Make-up-Anwendungen, Maniküre, Pediküre und Massagetechniken.

Kundenorientierung und Beratung

Kosmetikerinnen und Kosmetiker werden darauf trainiert, individuelle Hauttypen und -bedürfnisse zu erkennen und ihren Kunden maßgeschneiderte Behandlungen und Pflegeprodukte anzubieten. Sie bieten Kundenberatung zu Hautpflegeprodukten, Make-up-Techniken und allgemeinen Schönheitsfragen und helfen ihnen dabei, ihr äußeres Erscheinungsbild zu verbessern und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Trends und Innovationen

Die Kosmetikbranche ist ständig im Wandel, mit neuen Trends, Technologien und Produkten. Während ihrer Ausbildung bleiben Kosmetikerinnen und Kosmetiker über die neuesten Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und lernen, wie sie innovative Produkte und Behandlungsmethoden in ihre Arbeit integrieren können.

Praktische Erfahrungen

Die schulische Ausbildung zum Kosmetiker beinhaltet in der Regel praktische Übungen und Praktika in Kosmetiksalons, Spa-Einrichtungen oder Wellnesszentren. Dadurch erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten in einer realen Arbeitsumgebung zu erproben und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.

Selbstständigkeit und Unternehmertum

Viele Kosmetikerinnen und Kosmetiker streben nach ihrer Ausbildung eine selbstständige Tätigkeit an und eröffnen ihre eigenen Kosmetiksalons oder Studios. Die Ausbildung vermittelt ihnen das notwendige Wissen über betriebswirtschaftliche Aspekte, Kundenakquise, Marketing und Salonmanagement, um erfolgreich in der Kosmetikbranche zu sein.

Mögliche Digitalisierungen als Kosmetiker (schulische Ausbildung)

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