Bundesfreiwilligendienst (m/w/d)

Soziales, Pädagogik
Abbildung Junge Frau mit Buch in der Hand sitzt neben einer alten Frau, die eine Gehhilfe in der Hand hält

Ausbildung als Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren - im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Sport, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Und so kann der BFD bei Wohlfahrtsverbänden aber auch in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Kinderheimen, Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie bei Sportvereinen, Kultureinrichtungen oder Kommunen abgeleistet werden. Dafür benötigt man keine fachliche Ausbildung: Man übernimmt praktische Hilfstätigkeiten, in denen menschliche Beziehungen im Vordergrund stehen. Für Schulabgänger bietet der BFD zwei große Vorteile: Man kann etwas für die Gesellschaft tun und hat zugleich Zeit gewonnen, um über die eigene berufliche Zukunft nachzudenken.

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Ausbildungsdetails

Ausbildungsdauer 1 Jahre

Ausbildungsgehalt als Bundesfreiwilligendienst

Die Dienstdauer beträgt in der Regel 12 Monate, in Sonderprojekten zwischen 6 und 24 Monaten. Man erhält eine Vergütung von max. 402€, ggf. freie Unterkunft und Verpflegung. Es gibt keine Vorgaben für den Schulabschluss.

Benötigte Stärken

Abbildung eine Person tröstet die andere Person und gibt ihr halt mit ihrer Hand

Einfühlungsvermögen

(z.B. im Umfeld von hilfsbedürftigen/kranken Personen)

Abbildung Frau die überrascht auf sich selber mit dem Finger zeigt

Verantwortungsbewusstsein

(z.B. beim Beaufsichtigen von Kindern)

Abbildung eine Frau die, die Turnfigur Brücke macht

Flexibilität

(z.B. die Bereitschaft, sich auf neue Erfahrungen und Themen einzulassen)

Interessante Schulfächer

Hauswirtschaft / Soziales

(z.B. beim Einhalten von Hygienevorschriften)

Sport

(z.B. bei der Arbeit für einen Träger aus dem Sportbereich)

Deutsch

(z.B. beim Umgang mit Menschen)

Vorteile des Berufs Bundesfreiwilligendienst

Vielfältige Einsatzgebiete

Freiwillige können in einer breiten Palette von Bereichen tätig sein, darunter Soziales, Ökologie, Kultur, Sport, Integration, Zivil- und Katastrophenschutz sowie in der Denkmalpflege.

Persönliche und berufliche Entwicklung

Der BFD bietet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln. Teilnehmer gewinnen wertvolle Lebenserfahrung und Einblicke in verschiedene berufliche Felder.

Gesellschaftlicher Beitrag

Freiwillige leisten einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl und zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts. Sie unterstützen bedürftige Menschen, tragen zum Umweltschutz bei oder engagieren sich in der Kultur- und Bildungsarbeit.

Bildung und Qualifikation

Während des Dienstes nehmen Freiwillige an begleitenden Seminaren teil, die zur persönlichen und fachlichen Bildung beitragen. Diese Kurse bieten die Möglichkeit zur Reflexion und zum Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen.

Taschengeld und soziale Absicherung

Freiwillige erhalten ein Taschengeld und sind während ihres Dienstes sozialversichert, einschließlich Kranken-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung.

Flexibilität

Der BFD kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden, was ihn auch für ältere Erwachsene oder Menschen mit familiären Verpflichtungen attraktiv macht.

Netzwerkbildung

Teilnehmer haben die Chance, wertvolle Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk aus Gleichgesinnten, professionellen Anleitern und Organisationen aufzubauen.

Zertifikat und Anerkennung

Nach erfolgreichem Abschluss des Dienstes erhalten Freiwillige ein Zertifikat, das ihre Teilnahme und die erworbenen Kompetenzen bescheinigt. Dies kann bei zukünftigen Bewerbungen von Vorteil sein.

Anrechnung auf das Studium oder die Ausbildung

In einigen Fällen kann der Bundesfreiwilligendienst als Praktikum oder als Wartezeit für ein Studium anerkannt werden.

Kultureller Austausch

In manchen Einsatzstellen arbeiten Freiwillige aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammen, was den kulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis fördert.

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