Eine Ausbildung ist der erste Schritt in die Berufswelt und bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Neben dem Lernen des gewählten Berufs stehen auch finanzielle Aspekte im Fokus. Eine wichtige Frage, die sich viele Auszubildende stellen, ist daher: Welche Versicherungen sind in der Ausbildung sinnvoll? In diesem Blogartikel möchten wir einen Überblick über die wichtigsten Versicherungen* geben, die Auszubildende in Betracht ziehen sollten, um sich optimal abzusichern.

Krankenversicherung:

Die Krankenversicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und daher für jeden Auszubildenden Pflicht. Hierbei gibt es die Wahl zwischen einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und einer privaten Krankenversicherung (PKV). In der Regel sind Auszubildende bis zum 25. Lebensjahr über ihre Eltern familienversichert. Danach müssen sie sich selbst versichern. Es ist wichtig, sich frühzeitig über die verschiedenen Krankenkassen und ihre Leistungen zu informieren, um die beste Option für sich zu finden.

Haftpflichtversicherung:

Eine Haftpflichtversicherung ist ebenfalls sehr wichtig, da sie vor den finanziellen Folgen von Schäden schützt, die man anderen Personen zufügt. Gerade in der Ausbildung kann es schnell passieren, dass man aus Versehen etwas beschädigt oder jemandem versehentlich Schaden zufügt. Eine Haftpflichtversicherung übernimmt in solchen Fällen die Kosten für Reparaturen oder Schadensersatzansprüche.

Berufsunfähigkeitsversicherung:

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist besonders wichtig, da sie vor den finanziellen Folgen schützt, wenn man aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Gerade in jungen Jahren ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung oft noch günstig und bietet eine langfristige Absicherung.

Unfallversicherung:

Eine Unfallversicherung ist vor allem dann sinnvoll, wenn man in einem Beruf arbeitet, der mit einem erhöhten Unfallrisiko verbunden ist. Sie bietet finanziellen Schutz bei Unfällen, die zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. Auch in der Freizeit ist man mit einer Unfallversicherung abgesichert.
Rechtsschutzversicherung:
Eine Rechtsschutzversicherung kann in vielen Situationen hilfreich sein, in denen man rechtlichen Beistand benötigt. Sie übernimmt die Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren und schützt vor den finanziellen Risiken, die mit rechtlichen Auseinandersetzungen verbunden sind.

Kfz-Versicherung:

Falls man während der Ausbildung ein eigenes Auto besitzt, ist eine Kfz-Versicherung unerlässlich. Sie schützt vor den finanziellen Folgen von Unfällen oder Diebstahl und ist gesetzlich vorgeschrieben.


*Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine grobe Übersicht über die wichtigsten Versicherungen ist, die in der Ausbildung sinnvoll sein können.