Ablauf der Ausbildung

Ausbildung im Betrieb

Im Ausbildungsbetrieb erwirbst du praktische Fähigkeiten und Kenntnisse, die du für deinen Beruf benötigst. Was genau du lernen sollst, ist gesetzlich in einer Ausbildungsordnung vorgeschrieben. Dein Ausbildungsbetrieb muss einen Plan erstellen, wie er dir die Inhalte vermitteln will. Das ist der sogenannte Ausbildungsplan. Am Anfang lernst du zum Beispiel wichtige Werkzeuge und Materialien kennen. Schritt für Schritt werden dir dann schwierigere Aufgaben übertragen. Du lernst vielleicht, wie man eine Maschine repariert oder nimmst telefonische Anfragen von Kunden entgegen.

Berufsschule während der Ausbildung

Für jeden Ausbildungsberuf gibt es einen eigenen Lehrplan für den Berufsschulunterricht. Ziel ist es, dir das theoretische Wissen für deinen Beruf beizubringen. Auch praktisches wird dir in der Berufsschule vermittelt. Du lernst zum Beispiel, technische Zeichnungen zu erstellen. Daneben hast du Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Englisch. Man kann an der Berufsschule auch einen Schulabschluss nachholen oder verbessern. Daneben sind bestimmte Zusatzqualifikationen möglich, zum Beispiel für Fremdsprachen. Für den Unterricht in der Berufsschule muss dich dein Ausbildungsbetrieb freistellen.

Berichtsheft

Während deiner Ausbildung musst du schriftlich festhalten, was du getan und gelernt hast. Diese Nachweise hältst du im sogenannten „Berichtsheft“ oder „Ausbildungsnachweis“ fest. Deine Ausbilder/-innen müssen regelmäßig kontrollieren, ob du es richtig führst. Nur, wenn du alle erforderlichen Nachweise hast, kannst du zu Prüfungen zugelassen werden.


 

Prüfungen in der Ausbildung

Während deiner Ausbildung musst du schriftlich festhalten, was du getan und gelernt hast. Diese Nachweise hältst du im sogenannten „Berichtsheft“ oder „Ausbildungsnachweis“ fest. Deine Ausbilder/-innen müssen regelmäßig kontrollieren, ob du es richtig führst. Nur, wenn du alle erforderlichen Nachweise hast, kannst du zu Prüfungen zugelassen werden.