Ausbildung als Zerspanungsmechaniker
Wenn sie sich ans Werk machen, fliegen keine Späne: Zerspanungsmechaniker und Zerspanungsmechanikerinnen beschäftigen sich nicht mit Holz, sondern ausschließlich mit Metall. Ihre Berufsbezeichnung haben sie von der „spanenden Bearbeitung“ der Werkstücke erhalten: Dabei werden Werkstücke erzeugt, indem überschüssiges Material durch Drehen, Fräsen und Bohren in Form von Spänen von einem Rohteil abgetragen wird. Und so kommt es, dass Zerspanungsmechaniker und Zerspanungsmechanikerinnen bestimmte Bauteile für Maschinen, Motoren oder Turbinen mit CNC-Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen anfertigen. Weil es hierbei auf tausendstel Millimeter ankommt, sind Sorgfalt und Präzision besonders gefragt. Und das bedeutet: Der Überwachung der Bearbeitungsprozesse und der Kontrolle der fertigen Werkstücke kommt eine herausragende Bedeutung zu.
Standort
Ausbildungsdetails
Branche
Metall, Maschinenbau
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Vergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Januar 2025, Quelle: WSI Tarifarchiv)