Ausbildung als Verfahrensmechaniker - Beschichtungstechnik
Der Lack an Autos, Mopeds oder Fahrrädern muss ganz schön was aushalten: Hitze, Kälte, Hagel, Steinschlag. Dafür, dass da nichts einfach so abblättert, sind die Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen für Beschichtungstechnik verantwortlich. Um das darunter liegende Material zu schützen, wählen sie die unterschiedlichsten Lacke aus, die nach der Grundierung maschinell oder manuell aufgetragen werden. Je nach Werkstückgröße, Oberflächenmaterial und Lack kommen das thermische Spritzverfahren, die Pulverbeschichtung oder die Nasslackierung zum Einsatz. Bei dem thermischen Verfahren wird der Beschichtungsstoff angeschmolzen und dann mit einer Spritzpistole auf die Oberfläche gespritzt. Bei der Pulverbeschichtung werden trockene, körnige Partikel in einer elektrisch geladenen Pulverwolke zur Werkstückoberfläche transportiert und haften dort elektrostatisch. Und bei der Nasslackierung wird der Lack als flüssiger Beschichtungsstoff dünn auf die Bauteile aufgetragen. Die Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen planen dabei sämtliche Arbeitsabläufe, führen Qualitätskontrollen durch und sind für die Bedienung sowie die Wartung der Anlagen verantwortlich.
Ausbildungsdetails
Branche
Produktion, Fertigung
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Vergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Januar 2025, Quelle: WSI Tarifarchiv)
Standort
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