Ausbildung als Lacklaborant
Farben machen die Welt nicht nur bunter, sie schützen auch auf vielfältige Weise. Dafür, dass dies von Dauer ist, sorgen die Lacklaboranten/innen: Sie sind in Labors zuständig für die Produktentwicklung, Optimierung, Herstellung, Prüfung und Anwendung von Farben, Druckfarben und Lacken. Zu diesem Zweck planen sie Versuche und führen diese auch durch. Um ein neues Produkt herzustellen, prüfen sie die Rohstoffe, die dafür in Frage kommen könnten, sowohl auf Qualität als auch auf Verwendbarkeit. Für neue Beschichtungen, die auf Holz, Metall, Kunststoff oder Mauerwerk haften, entwickeln sie neue Rezepturen, die exakt für den Einsatz auf diesen speziellen Untergründen geeignet sind.
Ausbildungsanfänger in Deutschland
- 75%
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- Hochschulreife 75%
- Mittlerer Bildungsabschluss 25%
- ohne Mittelschulabschluss 1%
- Mittelschulabschluss 1%
- Sonstige 1%
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 3,5 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Januar 2023, Quelle: Bayerisches Tarifregister)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Lacklaborant lässt sich bis auf 2,5 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Chemie
(z.B. für die Prüfung der Beständigkeit von Beschichtungen gegenüber chemischen Einflüssen)
Mathematik
(z.B. für Berechnungen von Materialeinsatz und -verbrauch für die Herstellung von Beschichtungsstoffen)
Physik
(z.B. für die Prüfung der Beständigkeit von Beschichtungen gegenüber physikalischen Einflüssen)
Mögliche Karrierechancen als Lacklaborant
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Ausbilder - AdA-Schein
Andere Weiterbildung
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Betriebsmanager - Farbtechnik
Andere Weiterbildung
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Chemieingenieurwesen (Studium)
Studium
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Industriemeister - Lack- und Beschichtung
Meisterweiterbildung
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Techniker - Farb- u. Lacktechnik
Technikerweiterbildung
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Techniker - Farb- u. Lacktechnik/Gestaltung
Technikerweiterbildung
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Techniker - Farb- u. Lacktechnik/Individuelle Beschichtungstechnik
Technikerweiterbildung
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Verfahrenstechnik (Studium)
Studium
Mögliche Digitalisierungen als Lacklaborant
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Color Reader
Durch einen visuellen Vergleich die Farbechtheit einer Glasur überprüfen.
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Wearable Technology
Datenbrillen verwenden, um chemische Geräte und Anlagen zu überwachen.
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Vernetzte Labor- und Analyse-Geräte
Farben und Lacke im Prüflabor prüfen und die Ergebnisse digital auswerten.
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Digitales Dokumentenmanagement - DMS
Messergebnisse und Versuche werden erfasst und digital dokumentiert und verwaltet.