Maler und Lackierer – Bauten- und Korrosionsschutz (m/w/d)

Ausbildungsberuf Maler und Lackierer – Bauten- und Korrosionsschutz
Was die „Gelben Engel“ des ADAC im Straßenverkehr das sind auch Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten und Korrosionsschutz für Gebäude: Ist der Beton abgeplatzt oder beginnen Stahlteile zu rosten, sind sie zur Stelle. Aber nicht nur bei Sanierungen, auch im Neubau sind sie gefragt. Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie zunächst einmal die Untergründe vor und reinigen sie z.B. durch Strahlarbeiten von Verschmutzungen, Altbeschichtungen und Rost. Sie tragen auf Metalloberflächen zudem Rostschutzmittel auf oder imprägnieren Betonflächen. An Ausbruchstellen stellen sie das ursprüngliche Profil wieder her und tragen Anstriche oder Beschichtungen auf. Darüber hinaus bessern sie Beschädigungen an Wänden, Decken und Böden aus und dichten Fugen ab.
Ausbildungsanfänger in Deutschland
- 54%
- 29%
- 17%
- 1%
- 1%
- Mittelschulabschluss 54%
- Mittlerer Bildungsabschluss 29%
- ohne Mittelschulabschluss 17%
- Hochschulreife 1%
- Sonstige 1%
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 3 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. August 2022, Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Maler und Lackierer – Bauten- und Korrosionsschutz lässt sich bis auf 2 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Chemie
(z.B. um beurteilen zu können, wie die Betonoberfläche auf das Imprägnieren reagiert)
Mathematik
(z.B. zur Berechnung des Materialbedarfs, d.h. wie viel des Korrosionsschutzmittels für die jeweilige Fläche benötigt wird)
Werken / Technik
(z.B. um gut mit bestimmten Arbeitsmaterialien, wie dem Pinsel etc., umgehen zu können)