
Ausbildungsberuf Sportlehrer
Um diesen Beruf zu ergreifen, muss man nicht unbedingt studieren: Sportlehrer/in kann man auch mit dem mittleren Schulabschluss und einer Ausbildung bei Sportvereinen und ‑verbänden, in Fitnesscentern oder bei Sportreiseveranstaltern werden. Zwar ist damit kein Unterricht an Schulen möglich, aber Einsatzmöglichkeiten gibt es dennoch mehr als genug: Die theoretisch an Berufsfachschulen ausgebildeten Sportlehrer/innen vermitteln einerseits ungeübten oder wenig trainierten Personen sportliche Fertigkeiten, andererseits fördern sie die Gesundheit von Sportler/innen und helfen ihnen, ihren persönlichen Leistungsstand zu verbessern. Dabei planen und konzipieren sie verschiedene auf die jeweilige Zielgruppe angepasste Aktivitäten bzw. Trainingseinheiten und individuelle Trainingspläne. Bisweilen organisieren und leiten sie auch Wettkämpfe und Turniere.
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 2 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Sportlehrer lässt sich bis auf 1 Jahr verkürzen.
Interessante Schulfächer
Biologie
(z.B. beim Erarbeiten eines gesundheitsförderlichen Trainings)
Deutsch
(z.B. beim Führen von Beratungsgesprächen oder Anleiten von Gruppen während des Trainings)
Mathematik
(z.B. beim Berechnen des Energieverbrauchs des Körpers oder von Rundenzeiten)
Sport
(z.B. um den körperlichen Anforderungen der Ausbildung gerecht zu werden)