Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d)

Elektro
Abbildung Junger Mann im kariertem Hemd mit Messgerät an er Wand stehend

Ausbildung als Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Sie kommen mit Geräten unterm Arm und schließen sie auch gleich an - und wenn sie schon im Haus sind, kümmern sie sich auch noch um die Klimaanlage: Elektroniker und Elektronikerinnen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind vielfältig im Einsatz, denn sie planen und installieren Anlagen der elektrischen Energieversorgung sowie Beleuchtungs-, Kälte-, Klimaanlagen oder Überwachungseinrichtungen. Sie schließen nicht nur Waschmaschinen, sondern auch den Herd an und programmieren und konfigurieren die Steuer- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Zudem installieren sie Antennen sowie Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen. Im Rahmen von Wartungsarbeiten prüfen sie darüber hinaus gebäudetechnische Systeme und stellen sie bei Bedarf neu ein. Und bei Störungen ermitteln sie die Ursachen und setzen Systeme und Anlagen instand.

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Ausbildungsdetails

Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Ausbildungsgehalt als Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

  • 1. Ausbildungsjahr 900 €
  • 2. Ausbildungsjahr 950 €
  • 3. Ausbildungsjahr 990 €
  • 4. Ausbildungsjahr 1.070 €

(Abweichungen möglich, Stand: 01. Juli 2023, Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)

Ausbildungsverkürzung

Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik lässt sich bis auf 2,5 Jahre verkürzen.

Weitere Informationen

Mögliche Berufsschulen für Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Benötigte Stärken

Abbildung Animation von einer Skyline

Technisches Verständnis

(z.B. um Installationen und Wartungsarbeiten durchzuführen)

Abbildung Person mit Hammer und Akkuschrauber

Handwerkliches Geschick

(z.B. beim Arbeiten mit komplexen elektrischen Komponenten)

Abbildung Frau die überrascht auf sich selber mit dem Finger zeigt

Verantwortungsbewusstsein

(z.B. für ein starkes Bewusstsein für Sicherheitsvorschriften und -verfahren)

Abbildung Frau macht Box auf und gezeichnete Glühbirnen kommen raus

Logisches Denken

(z.B. um Schaltpläne zu verstehen)

Abbildung zwei Personen schlagen ein

Teamfähigkeit

(z.B. um einen reibungslosen Ablauf von Projekten zu gewährleisten)

Interessante Schulfächer

Mathematik

(z.B. für die Berechnung von elektrischen Strömen, Spannungen, Widerständen)

Physik

(z.B. um die Funktionsweise von elektrischen Systemen zu verstehen und Probleme zu diagnostizieren)

Werken / Technik

(z.B. für technische Zeichnungen und Pläne bei der Arbeit mit Bauplänen)

Informatik

(z.B. um moderne elektrische Systeme zu verstehen)

Wie viel verdient man als Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Während der Ausbildung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik variiert das Gehalt je nach Ausbildungsjahr. Im ersten Ausbildungsjahr beträgt die Vergütung 900 €, im zweiten Jahr steigt sie auf 950 €. Im dritten Jahr erhalten Auszubildende 990 €, und im vierten Jahr liegt das Gehalt bei 1.070 €. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können Elektroniker in diesem Fachbereich mit einem Einstiegsgehalt von mindestens 3.023 € rechnen. Im Durchschnitt verdienen Fachkräfte rund 3.567 €, wobei das Gehalt je nach Berufserfahrung, Region und Betrieb auf bis zu 4.303 € ansteigen kann. Somit bietet der Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik sowohl während als auch nach der Ausbildung attraktive Verdienstmöglichkeiten.

Vorteile des Berufs Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Breites Einsatzspektrum

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik arbeiten in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen in Gebäuden, Industrieanlagen, öffentlichen Einrichtungen und mehr. Sie sind für die Sicherstellung einer zuverlässigen Stromversorgung und einer effizienten Gebäudetechnik verantwortlich.

Fachwissen in Elektrotechnik

Der Beruf erfordert ein fundiertes Verständnis für elektrische Schaltungen, Geräte, Steuerungen und Verkabelungen. Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik müssen in der Lage sein, elektrische Anlagen zu planen, zu installieren und zu warten, sowie Fehler zu diagnostizieren und zu beheben.

Integration von erneuerbaren Energien

Mit dem wachsenden Interesse an erneuerbaren Energien spielen Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik eine wichtige Rolle bei der Integration von Solarenergie, Windenergie, Biomasse und anderen erneuerbaren Energiequellen in bestehende Gebäude- und Energiesysteme.

Sicherheit und Energieeffizienz

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sind für die Einhaltung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften und Normen verantwortlich, um Unfälle und Gefahren zu vermeiden. Sie tragen auch dazu bei, die Energieeffizienz von Gebäuden und Anlagen zu verbessern, indem sie moderne Technologien und Steuerungssysteme implementieren.

Abwechslungsreiche Arbeitsumgebung

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik arbeiten in verschiedenen Umgebungen, darunter Büros, Wohngebäude, Industrieanlagen, Krankenhäuser, Schulen und mehr. Sie haben die Möglichkeit, in Teams zu arbeiten und mit anderen Fachleuten wie Architekten, Ingenieuren und Bauarbeitern zusammenzuarbeiten.

Mögliche Digitalisierungen als Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

  • Smart Metering

    Installieren von intelligente Mess- und Zählergeräte, um den Stromverbrauch zu erfassen.

  • Ambient Assisted Living - AAL

    Installation von Smart-Home-Systemen zur Verbesserung des Alltags älterer und pflegebedürftiger Menschen.

  • Smart Grid

    Installation von Sensoren, Planungs- und Steuerungssoftware sowie Echtzeitdatenmanagementsystemen zur intelligenten Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Strom.

  • Connected Living

    Vernetzung von Heimgeräten und einrichten von Bediensystemen.

  • Connected Buildings

    Installation von Gebäudeautomationssystemen; Haus- und Kommunikationstechnik verbinden.

  • IoT-Plattformen

    Einrichten von Analyseplattformen für Kälte- und Klimatechnik.

  • Predictive Maintenance

    Durch kontinuierliche Auswertung der Daten von Anlagen und Systemen ungeplante Reparaturen und Ausfälle minimieren.

  • Photonik

    Integrieren von optischen Sensoren in Steuerungssysteme.

  • 5G-Technologie

    Digitale Vernetzung von Gebäudesysteminfrastrukturen durch 5G-Technologie.

  • Smart Hospitality

    Installation von vernetzten Sensoren in Hotelbetrieben.

  • Service-Portale und -Apps

    Bereitstellung von technischen Dokumentationen für Kunden über Geräte, Systeme und Anlagen; Interaktion mit Kunden bei technischen Störungen aufrechterhalten.

  • Mikroelektronik

    Mikrochips zur Steuerung von Gebäudeautomationssystemen integrieren.

  • Embedded Systems

    Installation von Systemsoftware für Gebäudeautomationsanlagen.

  • Echtzeitdatensysteme

    Durch die Analyse von Prozessdaten können Energieversorgsanlagen in Echtzeit vorausschauend gewartet werden.

  • Aktoren

    Installation von intelligente Aktoren für Steuerungs-, Sicherheits- und Diagnosefunktionen.

  • Drohnentechnik

    Verwendung von Drohnen zur Überprüfung von Solaranlagen.

  • 3D-Druck

    Elektronische Bauelemente auf Oberflächen bedrucken.

  • Sensorik

    Sensoren zur Verwendung als Signalgeber in Steuerungssystemen installieren.

  • Wearable Technology

    Datenbrillen verwenden, um Wartungs- und Reparaturarbeiten zu unterstützen.

  • Speicherprogrammierbare Steuerung

    Installation und Konfiguration von Regel- und Steuerungsprogrammen für Automatisierungssysteme.

  • Augmented Reality Operation

    Mittels virtuell eingeblendeter Daten die Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durchführen.

  • 3D-Laserscanning

    Vermessung von Räumlichkeiten zur Planung der Gebäudetechnik.

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