
Ausbildungsberuf Wasserbauer
Bei stehenden und fließenden Gewässern sind sie im Einsatz: Wasserbauer/innen pflegen die Bausubstanz von Dämmen, Regelungsbauwerken und Ufersicherungen sowie von Anlagen des Küsten- und Inselschutzes. Sie inspizieren Wehre, Schleusen, Stauseen und andere Staubauwerke, führen kleinere Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten aus oder veranlassen größere Reparaturen. Regelmäßig messen sie die Wasserstände und -tiefen, beseitigen Verkehrshindernisse wie Treibgut oder halten die Fahrrinne frei und stellen Schifffahrtszeichen auf. Bei Katastrophengefahr sorgen sie für den Schutz der Wasserwege und Küstenbauwerke. Außerdem überwachen und betreuen sie größere Bauvorhaben.
Ausbildungsanfänger in Deutschland
- 33%
- 21%
- 13%
- 1%
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- Mittlerer Bildungsabschluss 33%
- Hochschulreife 21%
- Mittelschulabschluss 13%
- ohne Mittelschulabschluss 1%
- Sonstige 1%
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 3 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Januar 2023, Quelle: Agentur für Arbeit)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Wasserbauer lässt sich bis auf 2 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Werken / Technik
(z.B. bei der Planung von Ufersicherungen)
Physik
(z.B. für Messungen von Strömungsgeschwindigkeiten)
Sport
(z.B. für die Verrichtung körperlich anstengender Arbeiten)
1 Ausbildungsplatz Wasserbauer vorhanden
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Wasserbauer (m/w/d)
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main97422 Schweinfurt