
Ausbildungsberuf Denkmaltechnischer Assistent
Junge Leute mit einem Faible für alte Häuser können sich mit einer Ausbildung zum denkmaltechnischen Assistenten/in ihren Lebenstraum verwirklichen. Wer diesen Beruf erlernt (was nur an Berufsfachschulen möglich ist), der ist mittendrin, wenn es um die Vorbereitung und Ausführung von Restaurierungsarbeiten geht. Dabei dokumentieren die denkmaltechnischen Assistenten/innen die bestehende Bausubstanz zeichnerisch und fotografisch, analysieren vorhandene Schäden mit bauphysikalischen oder bauchemischen Verfahren und arbeiten an der Entwicklung von Konzepten in der Denkmalpflege mit. Beschäftigt bei Behörden, Museen sowie Ingenieur- oder Architekturbüros protokollieren sie ferner denkmalpflegerische Maßnahmen und werten Untersuchungen aus. Zu ihren Aufgaben zählt auch die Vorbereitung von Ausschreibungen, die Prüfung von Abrechnungen und die Beratung von Bauherren über Sanierungsmaßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten.
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 2 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsdauer ist in der Regel 2-3 Jahre. Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.
(Abweichungen möglich, Stand: 01. August 2021, )
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Denkmaltechnischer Assistent lässt sich bis auf 1 Jahr verkürzen.
Interessante Schulfächer
Werken / Technik
(z.B. beim Anfertigen von Bauzeichnungen per Hand)
Chemie
(z.B. beim bauchemischen Untersuchen von Schäden)
Physik
(z.B. beim Ermitteln von Substanz und Statik von Gebäuden)