
Ausbildungsberuf Werkstoffprüfer - Systemtechnik
Bauteile, die in Anlagen oder technischen Systemen verbaut sind, müssen immer wieder Stresstests unterzogen werden, um z.B. eine Materialermüdung frühzeitig zu erkennen. Dafür verantwortlich sind die Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Systemtechnik. Mit vorwiegend zerstörungsfreien, aber auch zerstörenden Prüfverfahren untersuchen sie die einzelnen Teile und ermitteln ggf. die Ursachen für Fehler oder Schäden. Zunächst aber planen und koordinieren sie die Prüfaufträge und achten dabei darauf, dass diese die betrieblichen Abläufe möglichst nicht stören. Ihre Prüfergebnisse dokumentieren, analysieren und bewerten sie. Darüber hinaus überprüfen, kalibrieren und warten sie die Prüf- und Hilfsmittel.
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 3,5 Jahre |
---|
Ausbildungsvergütung
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Januar 2023, Quelle: Bayerisches Tarifregister)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Werkstoffprüfer - Systemtechnik lässt sich bis auf 2,5 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Chemie
(z.B. zur Beurteilung der Qualität von Werkstoffen)
Informatik
(z.B. bei computergesteuerten Anlagen)
Mathematik
(z.B. zur Berechnung von Messwerten)
Physik
(z.B. um die Eigenheiten der untersuchten Werkstoffe zu verstehen)
1 Ausbildungsplatz Werkstoffprüfer - Systemtechnik vorhanden
-
Werkstoffprüfer - Systemtechnik (m/w/d)
Ausbildung 2024DEKRA Incos GmbHNikolaus-Otto-Ring 1085098 Großmehring