
Ausbildungsberuf Werkstoffprüfer - Metalltechnik
Mit geschultem Blick wissen Werkstoffprüfer*innen Überall dort in der Industrie, wo Metall verarbeitet wird, müssen sich die Leute in der Produktion darauf verlassen können, dass die Beschaffenheit der Werkstücke einwandfrei ist. Dies garantieren die Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik. Mit zerstörenden und zerstörungsfreien sowie metallografischen Prüfverfahren ermitteln sie Härte, Festigkeit, Verformbarkeit und andere Eigenschaften der aus Metall gefertigten Teile. Dafür bereiten
sie physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen diese durch und werten die
Ergebnisse aus. Hierbei kommen Schublehre, Mikroskop, Röntgenstrahlen, Ultraschall und Wärmebehandlung zum Einsatz. Bei Werkstofffehlern oder fehlerhaften Bauteilen ermitteln sie die Ursachen und veranlassen ggf. Nachbehandlungsmaßnahmen. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen dokumentieren sie in
Prüfprotokollen.
Ausbildungsanfänger in Deutschland
- 49%
- 46%
- 2%
- 2%
- 1%
- Hochschulreife 49%
- Mittlerer Bildungsabschluss 46%
- ohne Mittelschulabschluss 2%
- Mittelschulabschluss 2%
- Sonstige 1%
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 3,5 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Juni 2021, Quelle: IG Metall)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Werkstoffprüfer - Metalltechnik läßt sich bis auf 2,5 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Chemie
(z.B. im Einsatz bei verschiedenen Prüfverfahren)
Informatik
(z.B. als Hilfestellung bei technischen Prüfungen am Computer)
Mathematik
(z.B. um bestimmte Messwerte berechnen zu können)
Physik
(z.B. um abzuschätzen, welche Härte und Festigkeit bestimmte Materialien haben)
1 Ausbildungsplatz Werkstoffprüfer - Metalltechnik vorhanden
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Werkstoffprüfer - Metalltechnik(m/w/d)
Hirschvogel Umformtechnik GmbHDr.-Manfred-Hirschvogel-Str. 686920 Denklingen