Werkstoffprüfer - Wärmebehandlungstechnik (m/w/d)

Metall, Maschinenbau
Abbildung Messung mit einem Winkelmesser an einer Edelmetallschiene

Ausbildungsberuf Werkstoffprüfer - Wärmebehandlungstechnik

Heiße Öfen, glühendes Metall, teure Mikroskope - das ist ihre Welt: Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlung verändern und prüfen die Eigenschaften von Werkstücken aus Stahl, Gusseisen, Kupfer oder Aluminium. Je nach Arbeitsauftrag wählen sie Verfahren wie Härten, Vergüten, Glühen oder Oberflächenhärten aus, bereiten Wärmebehandlungsanlagen vor und beschicken diese mit den Werkstücken. Bei der Herstellung von Schrauben etwa wird durch die Wärmebehandlung (Erhitzung auf 900 Grad und anschließendes Abschrecken in Öl) erreicht, dass das Endprodukt härter und widerstandsfähiger wird. Daber überwachen und steuern die Werkstoffprüfer/innen die Anlagen. Vor, während und nach der Behandlung nehmen sie Proben und untersuchen deren Eigenschaften. Bei Fehlern oder Abweichungen von den Vorgaben analysieren sie die Fehlerursachen und veranlassen deren Behebung.

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Ausbildungsanfänger in Deutschland

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  • Mittlerer Bildungsabschluss 36%
  • Hochschulreife 36%
  • Mittelschulabschluss 19%
  • ohne Mittelschulabschluss 9%
  • Sonstige 1%

Ausbildungsdetails

Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Ausbildungsvergütung

  • 1. Ausbildungsjahr 1.035 €
  • 2. Ausbildungsjahr 1.089 €
  • 3. Ausbildungsjahr 1.160 €
  • 4. Ausbildungsjahr 1.207 €

(Abweichungen möglich, Stand: 01. Juni 2021, Quelle: IG Metall)

Ausbildungsverkürzung

Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Werkstoffprüfer - Wärmebehandlungstechnik lässt sich bis auf 2,5 Jahre verkürzen.

Weitere Informationen

Benötigte Stärken

Abbildung Person mit Hammer und Akkuschrauber

Handwerkliches Geschick

(z.B. bei der Analyse von Fehlerursachen)

Abbildung einmal Dominosteine sortiert und einmal Dominosteine durcheinander

Sorgfalt

(z.B. an der Härteanlage darauf achten, dass der richtige Parameter eingestellt wird)

Abbildung Animation von einer Skyline

Technisches Verständnis

(z.B. bei der Analyse von Fehlerursachen)

Interessante Schulfächer

Chemie

(z.B. bei der Durchführung von Routine-Untersuchungen im Labor)

Informatik

(z.B. um Kontrollen am Computer zu erledigen)

Mathematik

(z.B. um Kennwerte zu kalkulieren)

Physik

(z.B. um physikalische Werkstoffeigenschaften zu ermitteln)