Doppelqualifizierung: Industriemechaniker und kaufmännisches Plusprogramm (m/w/d)

Ausbildungsberuf Doppelqualifizierung: Industriemechaniker und kaufmännisches Plusprogramm
Sie werden dafür ausgebildet, dass industrielle Fertigungsprozesse nicht ins Stocken geraten, sondern wie am Schnürchen laufen: Industriemechaniker/innen sind, grob gesagt, für die Montage, Wartung und Reparatur von technischen Geräten, Maschinen und Anlagen zuständig. Darüber hinaus sind sie in der Lage, mechanische, pneumatische und hydraulische Systeme zu bauen und diese bei Störungen wieder funktionsfähig zu machen. Ferner fertigen sie kleine Bauteile aus Metall oder Kunststoff, bauen diese zu Baugruppen zusammen und montieren daraus wiederum komplette Geräte. Indutriemechaniker/innen sind in nahezu allen industriellen Wirtschaftszweigen tätig, in denen größere Maschinen zur Produktion verwendet werden, wie z.B. in der Metall- und Kunststoffindustrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Chemie-, Elektro- und Nahrungsmittelindustrie oder in der Holz- und Papierverarbeitung. Im Rahmen eines technisch-kaufmännischen Plusprogramms können sie auch wesentliche kaufmännischen Tätigkeiten erlernen, die sie im Arbeitsalltag zu einem top ausgebildeten Experten machen. Zu diesen Bereichen zählen: Produktentwicklung und Kostenkalkulation, Prozess- und Produktionsmanagement, Qualitätssicherung, Marketing, sowie Vertrieb und Preiskalkulation.
Ausbildungsvergütung
Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Man erhält zusätzlich zum Abschlusszeugnis ein Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss des Plusprogrammes.
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Doppelqualifizierung: Industriemechaniker und kaufmännisches Plusprogramm lässt sich bis auf -1 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Physik
(z.B. zum Verstehen der Grundlagen der Elektrotechnik)
Informatik
(z.B. für die Arbeit an CNC-Anlagen)
Mathematik
(z.B. für die Erstellung von Ersatzteilen)