Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton (m/w/d)

Bau, Architektur, Vermessung
Abbildung Betonmischer und Radlader in einem Kieswerk

Ausbildung als Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

Wenn es darum geht, dass ein Bauwerk für die Ewigkeit gedacht ist, dann sind sie am Werk: Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Transportbeton stellen vor allem verschiedene Arten von Beton her. Je nach Anforderung mischen sie Zement, Sand, Kies und Wasser mit Zusatzmittel- und stoffen. Sie arbeiten dabei an automatisierten Betonmischanlagen, die auch von ihnen gewartet und instandgesetzt werden. Die Qualität der Betonmischung stellen sie durch die Analyse von Proben sicher. Auch die Organisation der Transportfahrzeuge für die Belieferung von Baustellen gehört zu ihren Aufgaben. Außerdem betreiben die Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen z.B. Recyclinganlagen für die Wiederaufbereitung von Restbeton.

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Ausbildungsanfänger in Deutschland

  • 46%
  • 31%
  • 8%
  • 8%
  • 7%
  • Mittlerer Bildungsabschluss 46%
  • Mittelschulabschluss 31%
  • ohne Mittelschulabschluss 8%
  • Hochschulreife 8%
  • Sonstige 7%

Ausbildungsdetails

Ausbildungsdauer 3 Jahre

Ausbildungsgehalt als Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

  • 1. Ausbildungsjahr 878 €
  • 2. Ausbildungsjahr 1.051 €
  • 3. Ausbildungsjahr 1.248 €

(Abweichungen möglich, Stand: 01. Juni 2022, Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)

Ausbildungsverkürzung

Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton lässt sich bis auf 2 Jahre verkürzen.

Weitere Informationen

Mögliche Berufsschulen für Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

Benötigte Stärken

Abbildung Frau die mit ihren Armen und Händen signalisiert das sie es nicht weißt

Entscheidungsfähigkeit

(z.B. bei der Auswahl der geeigneten Betonmischung)

Abbildung Person mit Hammer und Akkuschrauber

Handwerkliches Geschick

(z.B. bei Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten)

Abbildung Dominosteine

Reaktionsgeschwindigkeit

(z.B. schnelles Eingreifen bei Störungen)

Abbildung einmal Dominosteine sortiert und einmal Dominosteine durcheinander

Sorgfalt

(z.B. beim Mischen von Rohstoffen nach Rezepturen)

Interessante Schulfächer

Chemie

(z.B. bei der Analyse von Proben)

Mathematik

(z.B. beim Berechnen von Flächen, Mengen, Volumina, Gewichten oder Mischungsverhältnissen)

Physik

(z.B. beim Warten und Instandhalten von Betonmischanlagen)

Werken / Technik

(z.B. beim Ein- und Ausbau von Maschinenbauteilen bei Wartungsarbeiten)

Was man in der Ausbildung als Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton lernt

In der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie mit der Spezialisierung auf Transportbeton werden den Auszubildenden eine Vielzahl an Fertigkeiten und Kenntnissen vermittelt, die für die Herstellung und den Umgang mit Beton essenziell sind. Die Ausbildung beginnt mit dem Erlernen der Grundfertigkeiten der Werkstoffbearbeitung, die eine wichtige Grundlage für die Verarbeitung der unterschiedlichen Materialien darstellen. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist das Instandhalten von Werkzeugen, was für die Sicherstellung einer effizienten und sicheren Arbeitsumgebung unerlässlich ist. Die Auszubildenden werden in den Erschließungs-, Gewinnungs- und Fördertechniken von Rohstoffen geschult und lernen, wie diese Rohstoffe zu Endprodukten verarbeitet werden, insbesondere zu Transportbeton und Werkfrischmörtel. Die Ausbildung umfasst auch die Grundlagen der Hydraulik und Pneumatik sowie der Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, die für das Verständnis und die Bedienung der in der Produktion eingesetzten Maschinen und Anlagen von Bedeutung sind. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Gewinnen, Fördern und Transportieren von Rohstoffen. Die Auszubildenden erlernen die Verfahrensabläufe, die Produktions- und Prozesssteuerung und wie man Maschinen und Anlagen instand hält. Dieses Wissen ist entscheidend, um eine effiziente und reibungslose Produktion zu gewährleisten. Die Fähigkeit, Materialien zu lagern und zu entsorgen, wird ebenso vermittelt wie das Disponieren von Mischungen, Materialfluss und Materialtransporten. Das Herstellen von Transportbeton und Werkfrischmörtel ist ein zentraler Teil der Ausbildung, da hier die praktische Anwendung der erlernten Theorie stattfindet. Darüber hinaus lernen die Auszubildenden, Proben zu nehmen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchzuführen, um sicherzustellen, dass der produzierte Beton den Qualitätsstandards entspricht. Schließlich wird das Wiederaufbereiten von Restbeton und Restmörtel gelehrt, was für die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses von großer Bedeutung ist. Insgesamt bereitet die Ausbildung die Auszubildenden umfassend auf die Arbeit mit und die Herstellung von Transportbeton und verwandten Produkten vor.

Mögliche Karrierechancen als Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

Vorteile des Berufs Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

Rohstoffvorbereitung

Verfahrensmechaniker bereiten die Rohstoffe für die Herstellung von Transportbeton vor. Dazu gehören Zuschlagstoffe wie Sand, Kies, Gestein sowie Zement, Wasser und gegebenenfalls Zusatzstoffe wie Betonzusatzmittel.

Dosierung und Mischung

Sie dosieren die Rohstoffe gemäß den spezifischen Rezepturen und Mischverhältnissen, um die gewünschten Eigenschaften des Betons zu erreichen. Dies erfordert präzise Messungen und Kontrollen, um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen.

Mischvorgang

Verfahrensmechaniker führen den Mischvorgang durch, entweder in einer stationären Betonmischanlage oder auf mobilen Betonmischern. Sie stellen sicher, dass die Mischung homogen ist und alle Bestandteile gleichmäßig verteilt sind.

Transport

Sie koordinieren den Transport des frisch gemischten Betons zu den Baustellen. Dies kann mit speziellen Betonmischfahrzeugen erfolgen, die den Beton zum Einsatzort bringen.

Abfüllung und Aushändigung

Am Zielort füllen Verfahrensmechaniker den Beton in die vorbereiteten Formen oder auf die Baustelle ab und stellen sicher, dass er ordnungsgemäß verteilt und verdichtet wird, um die gewünschte Festigkeit und Haltbarkeit zu erreichen.

Qualitätskontrolle

Sie überwachen den gesamten Herstellungs- und Transportprozess und führen regelmäßige Qualitätskontrollen durch, um sicherzustellen, dass der hergestellte Beton den erforderlichen Standards und Spezifikationen entspricht. Dies umfasst die Prüfung von Festigkeit, Konsistenz, Dichte und anderen Qualitätsmerkmalen.

Wartung und Instandhaltung

Verfahrensmechaniker sind für die Wartung und Instandhaltung der Produktionsanlagen, Betonmischfahrzeuge und anderer Ausrüstung verantwortlich, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und Ausfallzeiten zu minimieren.

Mögliche Digitalisierungen als Verfahrensmechaniker – Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

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