Verfahrensmechaniker - Steine-/Erdenindustrie – Asphalttechnik (m/w/d)

Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker - Steine-/Erdenindustrie – Asphalttechnik
Es sieht so einfach aus, wenn eine neue Straße asphaltiert wird, aber ohne ihr Fachwissen bliebe die Trasse eine ewige Buckelpiste: Verfahrensmechaniker*innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Asphalttechnik sorgen für die Basics einer jeden Straße: sie bauen die benötigten Rohstoffe wie Sand, Schotter oder Split teilweise selbst ab, bereiten die Gesteinsmassen durch Zerkleinern oder Zermahlen auf, fügen den gewonnenen Mineralien nach festgelegten Mischungsverhältnissen Zusatzstoffe wie Bitumen oder Farbpigmente hinzu, nutzen dafür weitgehend automatisierte Anlagen, programmieren diese, steuern und überwachen die einzelnen Verfahrensschritte. Darüber hinaus kontrollieren sie während der Produktion die Qualität des Asphalts durch entsprechende Messungen, analysieren Proben und dokumentieren die Ergebnisse, korrigieren bei Abweichungen von den Vorgaben die Maschineneinstellungen, sorgen dafür, dass der Asphalt pünktlich zu den jeweiligen Baustellen transportiert wird und kümmern sich um das Beladen der Lkw und organisieren den Einsatz der Transportfahrzeuge. Dabei zählt das Reinigen und die Wartung der Produktionsanlagen ebenso zu ihren Aufgaben wie ggfs. der Betrieb von Recyclinganlagen für die Wiederaufbereitung von Asphalt.
Ausbildungsvergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 01. Juni 2022, Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Verfahrensmechaniker - Steine-/Erdenindustrie – Asphalttechnik lässt sich bis auf -1 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Mathematik
(z.B. Warten von Maschinen und Anlagen)
Physik
(z.B. zum Lesen von Schalt- und Funktionsplänen)
Werken / Technik
(z.B. beim Berechnen von Mischungsverhältnissen)