Intensivtechnischer Assistent (ITA) (m/w/d)

Gesundheit

Ausbildungsberuf Intensivtechnischer Assistent (ITA)

Dort, wo es um Leben und Tod geht, und Patienten in einer kritischen Phase an eine Vielzahl von Geräte und Maschinen angeschlossen sind, muss wirklich jeder Handgriff sitzen. In diesem Umfeld arbeiten die Intensivtechnischen Assistenten/innen (ITA). Dabei handelt es sich um ein relativ neues Berufsfeld, für das aufgrund des Mangels an Fachkräften erst 2014 die Möglichkeit einer spezialisierten Ausbildung angeboten wird. Als ITA pflegt man Schwerkranke und nach der Narkose zu überwachende Patienten/innen auf der Intensivstation. Dabei werden unter anderem Atmung, Herz und Kreislauf mit Hilfe von Geräten überwacht, der Blutdruck gemessen, Medikamente verabreicht, Wunddrainagen gelegt sowie der Krankheitsverlauf dokumentiert.

Ausbildungsdetails

Ausbildungsdauer 3 Jahre

Ausbildungsvergütung

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorausgesetzt.

Ausbildungsverkürzung

Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Intensivtechnischer Assistent (ITA) lässt sich bis auf 2 Jahre verkürzen.

Weitere Informationen

Benötigte Stärken

Abbildung eine Person tröstet die andere Person und gibt ihr halt mit ihrer Hand

Einfühlungsvermögen

(z.B. im Kontakt mit OP-Patienten/innen)

Abbildung Person die eine leere Sprechblase in der Hand hält

Kommunikationsfähigkeit

(z.B. um die Patienten/innen zu beruhigen)

Abbildung einmal Dominosteine sortiert und einmal Dominosteine durcheinander

Sorgfalt

(z.B. bei der Kontrolle der technischen Geräte)

Abbildung Frau die überrascht auf sich selber mit dem Finger zeigt

Verantwortungsbewusstsein

(z.B. beim Bedienen der OP Geräte)

Abbildung Person die einen Ordner als Hut trägt

Belastbarkeit

(z.B. bei Komplikationen während einer OP oder bei Todesfällen)

Interessante Schulfächer

Biologie

(z.B. um die Körperreaktionen der Patienten/innen auf die verabreichten Anästhetika nachvollziehen zu können)

Chemie

(z.B. um die Wirkungsweise von Desinfektionsmitteln zu verstehen)

Physik

(z.B. für das Verständis der Apparate im OP)

Medizin

(z.B. für die Grundlagen des menschlichen Körpers)