
Ausbildungsberuf Bauten- und Objektbeschichter
Gebäude und Innenräume sollen meist nicht nur funktional, sondern auch hübsch anzusehen sein – eine Aufgabe für Bauten- und Objektbeschichter/innen. Sie gestalten Innen- und Außenflächen, bereiten die Untergründe vor und beschichten Oberflächen aus mineralischen Baustoffen, Holz, Metall oder Kunststoff. Außerdem führen sie Verputzarbeiten durch und verlegen Decken-, Wand- und Bodenbeläge. Doch damit nicht genug: Sie bauen auch Dämmstoffe ein und verarbeiten Wärmedämmverbundsysteme und montieren obendrein Trockenbaumaterialien und Systembauelemente. Zu ihren Aufgaben zählt auch das Abmessen der zu bearbeitenden Flächen und die Bestimmung des Materialbedarfs. Und wichtig zu wissen: Nach der zweijährigen Lehre kann man sich innerhalb eines weiteren Jahres als Maler/in und Lackierer/in ausbilden lassen.
Ausbildungsanfänger in Deutschland
- 59%
- 21%
- 15%
- 3%
- 2%
- Mittelschulabschluss 59%
- ohne Mittelschulabschluss 21%
- Mittlerer Bildungsabschluss 15%
- Sonstige 3%
- Hochschulreife 2%
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 2 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
(Abweichungen möglich, Stand: 31. Dezember 2021, Quelle: bibb)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Bauten- und Objektbeschichter lässt sich bis auf 1 Jahr verkürzen.
Interessante Schulfächer
Chemie
(z.B. zum Verständnis des chemischen Verhaltens von Untergrund und Beschichtung)
Sport
(z.B. körperliche Fitness ist eine gute Voraussetzung für die handwerkliche Tätigkeit)
Werken / Technik
(z.B. für die Arbeit mit Beschichtungswerkzeugen)