
Ausbildungsberuf Graveur
Seien wir doch mal ehrlich: Einen Siegerpokal überreicht zu bekommen, auf dem der eigene Name steht, ist das höchste der Gefühle. Für dieses emotionale Hoch sorgen die Graveure/innen. Sie bearbeiten vorwiegend Metalle, aber auch Kunststoffe, Glas und Porzellan, um in traditionellen Verfahren Trauringe, Gürtelschnallen, Plaketten, Zinnteller oder Pokale zu gravieren. Für die Herstellung von Präge-, Druck- und Stanzwerkzeugen oder das Beschriften von Schildern und Werbeartikeln setzen sie dagegen computergesteuerte Gravur- oder Laserbeschriftungsmaschinen ein. Als Vorlagen entwerfen sie Muster und Motive nach Kundenangaben oder eigenen Vorstellungen, scannen Fotos ein und bearbeiten Bild- und Textdateien mit CAD-Programmen weiter. Und weil es sich hier um einen ganz speziellen Beruf handelt, stellen die Graveure/innen ihre Werkzeuge und Werkstücke zum Teil sogar selbst her.
Ausbildungsdetails
Ausbildungsdauer | 3 Jahre |
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Ausbildungsvergütung
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
(Abweichungen möglich, Stand: 01. März 2022, Quelle: Tarifregister Mecklenburg-Vorpommern)
Ausbildungsverkürzung
Die Ausbildungsdauer des Ausbildungsberufs Graveur lässt sich bis auf 2 Jahre verkürzen.
Interessante Schulfächer
Kunst
(z.B. beim Anfertigen von Entwürfen, Gravieren von Schriften und Motiven oder Verzieren von Oberflächen)
Deutsch
(z.B. für die Kommunikation mit Kunden/innen)
Werken / Technik
(z.B. beim Feilen, Fräsen, Schleifen; beim Anfertigen von Modellen, Formen, Werkzeugen; beim Bedienen von Gravierwerkzeugen)
1 Ausbildungsplatz Graveur vorhanden
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Graveur (m/w/d)
Poellath GmbH & Co. KG86529 Schrobenhausen